Gin Gingo Airlite 5

Nur nicht stillhalten!

Die Optimierung des Vorgängermodells kann gut und gerne als echte Herausforderung bezeichnet werden, doch Erfahrung in der Produktentwicklung als auch das Feedback von über 4000 verkauften Einheiten des Modells weltweit haben dazu beigetragen, diese Herausforderung zu meistern.

Geometrie: Stabil, aber präzise

Die Geometrie des Gingo Airlite 5 bietet in Kombination mit dem Sitzbrett eine tolle Kombination aus Sicherheit und Präzision. Der Kurvenflug ist sowohl stabil als auch kontrolliert, und während Turbulenzen gedämpft werden, kann man immer erfühlen, wo der Aufwind ist. Dieses Flugverhalten ist das Ergebnis einer kontinuierlichen Feinjustierung über zahllose Testflüge hinweg.

Sieht nicht nur gut aus, sondern flieg sich auch so

Das Gingo Airlite 5 weist als Ergebnis einer fortschrittlichen 3D-Modellierung ein saubereres, aerodynamischeres Profil auf. Das Profil wurde optimiert und das Gewebe ist glatter als je zuvor, was in geringstem Faltenwurf im Flug resultiert.

Schlanker denn je

Durch eine effizientere Konstruktion und modernste Materialien konnten gegenüber dem Vorgängermodell nochmals rund 100 Gramm eingespart werden. Damit liegt das Gurtzeug klar im Hike & Fly Segment. Kleines Beispiel gefällig? Eine vollständige Ausrüstung, bestehend aus Gingo Airlite 5, Calypso und Yeti UL Rettung kommt mit einem leichten Rucksack auf nur rund 8 kg.

Gebaut für die Ewigkeit

Die Basis wurde auf 210D Baby Rip umgestellt, um die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen, und die Rückenpartie wurden für erhöhten Komfort richtig gut gepolstert. Zum Einsatz gelangen außerdem automatische Cobra-Schnallen, da diese als extrem zuverlässig gelten und dabei einfach handzuhaben sind. Das Obermaterial ist dasselbe wie beim Genie Lite 3, welches trotz seines geringen Gewichts eine hervorragende Haltbarkeit unter Beweis stellen konnte.

Maximal benutzerfreundlich

Die Einstellungen des Gingo Airlite 5 ist so simpel wie irgend möglich. Die Position des Piloten wird durch die Geometrie und den Verzicht auf unnötige Einstellungen wie zB. die Sitzplattentiefe optimiert. Darüber hinaus wird so sichergestellt, dass das Hineinrutschen nach dem Start oder auch das Aufrichten für Landungen immer gelingt.

Rettungsschirmfach

Das Retterfach unter dem Sitzbrett weist nun einen größeren, weiteren Auslass auf, um die Auslösung auch in jenen Fällen zu vereinfachen, in denen der Zug von vorne kommt. Der Tunnel wird mit einem hochwertigen Reißverschluss verschlossen und der Rettungsgriff ist so konzipiert, dass er sicher an seinem Platz bleibt und sich beim Auslösen leicht herausziehen lässt. Im Lieferumfang ist ein Innensack enthalten, der für unsere Rettungsgeräte Yeti, Yeti Cross und Yeti UL geeignet ist.

Der Airbag

Der sich frontal entfaltende Airbag nimmt weniger Volumen ein als beim Vorgängermodell, bietet jedoch hervorragenden Schutz (<20G). Das System zur Vorfüllung nutzt Titanstäbe.